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Rehasport

Gesund leben! Gesund bleiben!…
Rehabilitationssport im Gesundheitssportverein der Reha Tagesklinik!

Reha Sport ist ein von speziell ausgebildeten
Therapeuten 

(Physiotherapeuten, Sportlehrern und Übungsleitern)
angeleitetes Übungsprogramm. Es wird in Gruppen durchgeführt. Der Inhalt
wird für den einzelnen Teilnehmer im Rahmen eines Erstgesprächs
festgelegt. Besonderen Wert legen wir einerseits auf den Wechsel von
aktivierenden, mobilisierenden bzw. kräftigenden und auf der anderen
Seite entspannenden Inhalten. Ein Ziel des Reha Sportes ist es, Freude
an der Bewegung zu fördern und chronische Erkrankungen vorzubeugen.
Rehabilitationssport ermöglicht Patienten mit orthopädischen,
neurologischen oder internistischen Erkrankungen ein über mehrere Monate
durchgeführtes Übungsprogramm.

Eine Verordnung von Rehasport beinhaltet je nach Erkrankung 50 bis 120 Therapieeinheiten, die in 18 bis 36 Monaten abgeleistet werden. Diese Verordnung wird von Ihrem Haus- oder Facharzt ausgestellt. Auch nach Ablauf der Verordnung können Sie weiterhin an unserem Übungsprogramm teilnehmen.
 

Unser Gruppenangebot umfasst:
Wirbelsäulengymnastik für Einsteiger, Fortgeschrittene (mit Schwerpunkt Yoga oder Pilates), aber auch speziell für Senioren, Lungensport, Rehasport für neurologische Erkrankungen, Gruppen für Hüft- und Knieerkrankungen. 
 
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Stefan Tröber-Krampe: 030 475 10 284
oder per E-mail: info(@)reha-pankow.de.


Unser Ansatz ist ganzheitlich…

Die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit steht im Vordergrund unsere Arbeit. 
Langjährige Erfahrung bildet die Voraussetzung für eine fachgerechte und gezielte ambulante Rehabilitation als Bestandteil eines gestuften und vernetzten Behandlungsprogrammes.
Individuell abgestimmte Therapiepläne werden durch den Facharzt festgelegt und im gesamten Team besprochen und umgesetzt.

»Ich fühle mich hier gut betreut«

Ein Interview:
Renate Franke (61) trainiert im Gesundheitssportverein der Reha Tagesklinik 

3  Warum kommen Sie hierher?
Ich habe Probleme mit dem Stütz- und Bewegungsapparat, wie wohl alle Menschen im Alter. Viele sind auch übergewichtig. Man sagt ja: Essen ist der Sex des Alters. Im Alter trifft man sich zum Essen.
3  Hatten Sie ein konkretes Problem?
Eine Hüft-OP, ich habe eine künstliche Hüfte. Danach bekam ich jede Menge Vorschläge (zeigt gefühlte 10 Zentimeter Sportanleitungen), was ich machen könnte. Aber: Man macht es nicht. 
3  Bekamen Sie den Sport verschrieben?
Ich hatte 50 x Rehasport, die Anwendungen wurden leider nicht verlängert. Jetzt habe ich mir für ein Jahr Therapie gekauft. Sicher ist das eine schöne Summe, aber ich würde es wieder machen. Meine Freundin sagt immer: Wir haben jetzt etwas für unsere Gesundheit auszugeben. So ist es. Und für eine Bluse tun wir es ja auch.
3  Die Einrichtung liegt in Ihrer Nähe.
Ja, aber das ist es nicht. Ich war vorher woanders, und dort hat es mir nicht gefallen. Hier ist das Personal jugendlich, frisch, freundlich, einfühlsam. Es tut gut, mit seriösen jungen Menschen zusammen zu sein. Das ist ja nicht unser Alltag. Und vor allem: Ich fühle mich hier gut betreut. 
Sie besuchen eine Seniorengruppe für…
… Hüft- und Wirbelsäulenerkrankungen, zweimal pro Woche. Wir kennen uns, da wird schon in der Garderobe ein Wort gewechselt. In der Gruppe wird ständig korrigiert und verbessert. Sehen sie, wir sitzen schon wieder falsch! Die Füße müssen parallel stehen, eine Faustbreit auseinander.
3  Das würde zu Hause niemand sehen.
Ach (winkt ab), zu Hause würde man es gar nicht merken, und ich würde mich noch gut finden, dass ich überhaupt etwas mache. Ich glaube, dass die soziale Komponente viel dazu beiträgt, dass man nicht so rumtrödelt, vor sich hin märt – und sich dadurch besser fühlt. 
Gespräch: 
B. Nößler, Namen von der Red. geändert, Interview aus „Leben in Lichtenberg“ 2012